Führung & Wanderung

Ein Malermuseum am Malerweg in der Sächsischen Schweiz

Museums- und Ausstellungsführung, anschließende Wanderung auf einem Teilstück des beliebten Malerweges in der Sächsischen Schweiz: Sie besuchen das Wohn- und Atelierhaus des bekannten Landschaftsmalers und Impressionisten Robert Sterl (1867-1932), der hier von 1919 bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Bei einer Sonderführung durch sein Haus und Atelier lernen sie Sterls Motive und Themen genauer kennen – vor allem seine Landschaftsbilder. Als Highlight werden ausgewählte Zeichnungen aus dem Archiv gezeigt. Hier sieht man die Motivsuche des Künstlers in der freien Natur und seinen spontanen Stil in schnellen Skizzen und feinen Zeichnungen.

Dies motiviert, selber in die Natur zu gehen und ein wenig zu wandern: In ca. 60 Minuten bergauf erreichen wir den Gipfel des Rauensteins mit einem herrlichen Blick auf die Bastei und viele markante Gipfel des Elbsandsteingebirges. In dem einfachen Restaurant können Sie einen Imbiss einnehmen oder an einem schönen Aussichtspunkt picknicken. Ab hier besteht die Möglichkeit zur individuellen Rückkehr zum Sterl-Haus bzw. zum S-Bahnhof Stadt Wehlen oder Sie wandern ca. 60 Minuten weiter bergab bis zum S-Bahnhof Kurort Rathen.

Dauer: 4 Stunden


Gemälde von Robert Sterl, Steinauflader am Kippwagen, 1913
Steinauflader am Kippwagen, 1913
Die Steinbrecher der Sächsischen Schweiz im Werk Robert Sterls

Thematische Führung durch das Robert-Sterl-Haus zu den Steinbrecher-Bildern; Sichtung von Steinbrecher-Zeichnungen in Sterls Skizzenbüchern aus dem Archiv; Überfahrt mit der Fähre nach Wehlen; geführte Wanderung durch die Steinbrüche: Der Maler Robert Sterl (1867-1932) richtete sein künstlerisches Interesse hauptsächlich auf die schwere körperliche Arbeit der Menschen seiner Zeit: Er beobachtete, zeichnete und malte die Feldarbeit, die Elbebaggerer in Dresden, die Plackerei der Wolgatreidler und Lastenträger in Russland, die Essener Stahlarbeiter an den Hochöfen und insbesondere auch die Steinbrecher in der Sächsischen Schweiz nahe seiner Heimatstadt. Seit 1893 bis in die 1920er Jahre setzte er den sächsischen Steinbrechern in großartigen Gemälden und in hunderten vorbereitenden Zeichnungen ein Denkmal. Der bedeutende deutsche Impressionist zeigte den harten Arbeitsalltag und alle verschiedenen Arbeitsschritte in den Steinbrüchen.

Nach einer thematischen Sonderführung durch das Wohnhaus und Atelier des Malers setzen wir mit der Elbfähre nach Wehlen über. Dort ist die Geschichte der Elbsandsteinbrüche auf dem nahe gelegenen Steinbruchpfad hautnah zu erleben: Relikte alter Zeit werden aufgesucht, der Hanke-Steinbruch besichtigt. Hier wurde noch in den 1990er Jahren ein Teil der Steine für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche gebrochen. An geeignetem Ort gibt es die Möglichkeit zu einem Imbiss (selber mitzubringen).

Dauer: 5 Stunden


Robert Sterls Skizzenbücher und freies Zeichnen

Museums- und Ausstellungsführung, anschließende Wanderung auf einem Teilstück des beliebten Malerweges in der Sächsischen Schweiz: Sie besuchen das Wohn- und Atelierhaus des bekannten Landschaftsmalers und Impressionisten Robert Sterl (1867-1932), der hier von 1919 bis zu seinem Tod lebte und arbeitete. Bei einer Sonderführung durch sein Haus und Atelier lernen sie Sterls Motive und Themen genauer kennen – vor allem seine Landschaftsbilder. Als Highlight werden ausgewählte Zeichnungen aus dem Archiv gezeigt. Hier sieht man die Motivsuche des Künstlers in der freien Natur und seinen spontanen Stil in schnellen Skizzen und feinen Zeichnungen. Dies motiviert, selber in die Natur zu gehen und ein wenig zu wandern: In ca. 60 Minuten bergauf erreichen wir den Gipfel des Rauensteins mit einem herrlichen Blick auf die Bastei und viele markante Gipfel des Elbsandsteingebirges. In dem einfachen Restaurant können Sie einen Imbiss einnehmen oder an einem schönen Aussichtspunkt picknicken. Ab hier besteht die Möglichkeit zur individuellen Rückkehr zum Sterl-Haus bzw. zum S-Bahnhof Stadt Wehlen oder Sie wandern ca. 60 Minuten weiter bergab bis zum S-Bahnhof Kurort Rathen.

Dauer: 180 Minuten